Architekturbüro Ulrich Schoch
Nachhaltige Architektur ...
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Nachhaltige Architektur ...

... ist mehr als nur ökologisch gedacht. Es ist ein gesamheitlicher Anspruch, vom Wohlfühlen bis zu ökonomischen Überlegungen. Dieser Ansatz verbindet ein detailliertes Wissen über die am Bau üblichen Prozesse, Technologien und Materialien mit dem Abschätzen der zukünftigen Wünsche der Nutzer und ihre Möglichkeiten.

Daraus ergeben sich individuelle Energiekonzepte, die das bestmögliche aus der gegebenen Situation machen. Konkret bedeutet dies ein Wissen über die aktuelle Solartechnik über Wärmeabstrahlkoeffizienten bis hin zu Lüftungskonzepten und Gebäudeorientierungen. Das ökologische Gesamtkonzept ist dann gut, wenn man es eigentlich gar nicht merkt.

Unsere langjährige Erfahrung deckt dabei solides handwerkliches Wissen, Kompetenz in der Entwicklung von effizienten Tragwerken sowie der Integration aktueller Trends aus Forschung und Praxis. Dafür verknüpfen wir uns mit unserem internationalen Netzwerk, um für jene Bauaufgabe die beste Lösung zu finden. Dies gilt sowohl für das gesamte Leistungsbild: Neubauten, Altbauten, denkmalgeschützte Gebäude und städtebauliche Planungen.

Beispiel: Haus aus Lehm für Allergiker

Bereits in den 1990er Jahren haben wir in Rosengarten-Westheim ein Wohnhaus mit fast keinen Emissionen entworfen und realisiert. Gewöhnlich fokussiert man die ökologischen Aspekte eines Gebäudes hinsichtlich Orientierung, Bezug zu natürlichem Sonnenlicht und Heiztechnik. Dieses Gebäude gewichtete zudem stark die Materialwahl, um vorhandene Allergien der Bewohner zu redizieren. 

Nach ökologischen Aspekten für das Wohnbefinden wurden klar die Materialien gewählt. Hierbei wurden verstärkt Lehm, Massivholz und keramische Materialien verwendet. Alles in allem ein Haus das gesund ist und gesund macht.

Beispiel: Um- und Anbau

Der wachsenden Familie Rechnung zu tragen wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Wohnhäuser mit zusätzlichen Zimmern versehen, die elegant an bestehende Bauten angeschlossen wurden. Dabei ist von Wichtigkeit, dass einerseits bewusst die Erstellungskosten aber auch die Betriebskosten samt Landverbrauch berücksichtigt wurde. So konnte die gute Positionierung des Anbaus auf der bestehenden Parzelle bisher ungenutzte Teile des Garten besser integrieren. Im Innern des erweiterten und grösseren Hauses wurde durch geschickte Positionierung der Öffnungen und Fenster der Heizbedarf reduziert und der Konfort erhöht.

Beispiel: teilweise Aufstockung

Dieses Gebäude in der Gemeinde Michelbach/Bilz wurde aufgrund einer Veränderung der Familie bewusst mit 2 Wohnräumen und einem Bad versehen. Dazu wurde das bestehende Dach teilweise angehoben und zwei grosse Balkone an bestehende und neue Räume gebaut.

Diese neuen Balkone erweitern die nutzbare Fläche und bieten gleichzeitig Sonnen- und Regenschutz. Da der Balkonbelag aus Glasbausteinen besteht ist mehr natürliches Licht in den darunterliegenden Räumen vorhanden.